Pfarrkirche Seedorf 2014
Innen- und Aussenrenovation
Geschichte
1283 wurde die Kirchen von Seedorf erstmals schriftlich genannt. Diese Bezeichnung
deutet darauf hin, daß das Gotteshaus damals bereits eine gewisse Ansehnlichkeit besaß und
in ihm auch regelmäßig Gottesdienste abgehalten wurden. Vermutlich stand dieser Kapelle,
die auch Isenthal und Bauen zu ihrem Einzugsgebiet zählte, bereits das Beerdigungsrecht zu.
Die Kapelle Seedorf war zu diesem Zeitpunkt eine der auf der linken Reussuferseite gelege-
nen Filialen der Pfarrkirche Altdorf, deren Zehnteinkünfte der Zürcher Fraumünsteräbtissin
zustanden.
Quelle: Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Uri II
Fotos: FX Brun